Unter den Experten der ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme und die Heizungsspezialisten des Zukunftsforum SHL herrscht Einigkeit: Sollen die Energiewende und die Klimaneutralität 2040 gelingen, müssen thermische Sanierungsmaßnahmen kombiniert angewendet werden. Mit anderen Worten: Zuerst die Dämmung und dann der Heizkesseltausch. Nur so sind die Sanierungsmaßnahmen sinnvoll und sparen effizient CO₂ und Heizkosten.
Die beste Energieeinsparung ist immer noch die Energie, die wir gar nicht erst brauchen und genau hier setzt die thermische Sanierung durch Dämmung an. Eine Dämmung mit langlebigen Dämmstoffen verhindert, dass Energie über die Gebäudehülle verloren geht. Die erzeugte Wärme durch das Heizen bleibt dadurch im Gebäude, wo wir sie für ein angenehmes Wohnklima brauchen und das senkt den Heizenergiebedarf. Das Einsparungspotential der Wärmedämmung ist besonders groß und ermöglicht eine massive Senkung der Heizkosten. Zusätzlich zur Kostensenkung leistet eine langlebige und nachhaltige produzierte Wärmedämmung, wie sie der heimische Dämmstoffspezialist Austrotherm bietet, auch einen wertvollen Beitrag zu Klimaschutz.
Ist nun die Basis für energieeffizientes Heizen durch eine hochwertige Wärmedämmung und gut isolierte Rohrleitungen geschaffen, kann auch der Heizkesseltausch sein Potenzial voll ausspielen. Moderne Heizgeräte bedürfen nämlich einer Gebäudehülle mit minimalem Energieverlust. Erst wenn diese gegeben ist, wird die Vorlauftemperatur der Heizanlage so weit abgesenkt, dass die Wärmeerzeugung auf Basis nachwachsender und CO₂-neutraler Rohstoffe optimal betrieben werden kann. Das weiß auch Dr. Clemens Hecht, Sprecher der Qualitätsgruppe WDVS, und bestätigt: „Wenn der Energieverlust über die Gebäudehülle minimiert wurde, kann das gesamte Repertoire technischer Möglichkeiten ausgenutzt werden.“
Auch das Zukunftsforum SHL, ein branchenübergreifender Zusammenschluss von Österreichs Installateuren, des Heizungsgroßhandels sowie österreichischen Qualitätsherstellern der Wärmebranche stimmen dem zu. Das bestätigt Andreas Rotter, Obmann des Zukunftsforum SHL: „Ein Austausch des bestehenden fossilen Wärmeerzeugers ist im Sanierungsbereich schwer möglich und in den meisten Fällen nicht zielführend, um Ressourcen und Geldbeutel zu schonen.“ Für einen maximalen Erfolg in Form von Energiekosten- und CO₂-Einsparung durch thermische Sanierung bedarf es also einer ganzheitlichen Betrachtung der Maßnahmen.
Eine gemeinsame Presseaussendung der ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme und des Zukunftsforum SHL bietet noch mehr wissenswerte Informationen zu diesem Thema.
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