Klimaschutz der sich auszahlt: Der Sanierungsscheck 2021/2022

 

Der Fördertopf der Bundesregierung ist gut gefüllt. Damit das Geld auch in Anspruch genommen wird, startet die Baubranche eine unabhängige Öffentlichkeitskampagne: Ziel ist ein energieeffizienter Gebäudebestand als Waffe gegen die Klimakrise.

Um den Energieverbrauch bis 2040 zu halbieren, muss die Energieeffizienz der Gebäude deutlich steigen. Die Sanierungsoffensive der österreichischen Bundesregierung mit 650 Millionen Euro Fördergeld wird daher von der Wirtschaft begrüßt. Doch obwohl es viele sanierungsbedürftige Gebäude gibt, wird zu wenig thermisch saniert.

 

     

    Die Baubranche hat sich nun zusammengeschlossen, um den Sanierungsscheck stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken; initiiert wurde die Kampagne von der ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme. An Bord sind 13 Partner – Verbände, Interessensvertretungen und freiwillige Arbeitsgemeinschaften –, unter ihnen die Österreichische Fachvereinigung für Polystyrol-Extruderschaum (ÖXPS). „XPS leistet als hocheffizienter Dämmstoff bei der thermischen Sanierung von Gebäuden einen starken Beitrag zum Klimaschutz“, erklärt Präsident Robert Novak: „Der Klimaschutzfaktor liegt zum Beispiel bei der Sanierung eines ungedämmten Flachdachs beim Faktor 100. Das bedeutet, dass ein Quadratmeter XPS-Dämmung über die gesamte Nutzungsdauer rund zwei Tonnen CO2 einspart.“ Gute Argumente also, sich das Fördergeld so rasch wie möglich zu sichern!

    Hier finden Sie alle Informationsbroschüren rund um den Sanierungsscheck 2021/2022:

    Weitere Informationen zum Thema Sanierungsoffensive finden Sie auch HIER.