Warum die Baubranche helfen muss, die Klimaschutzziele zu erreichen?

 

In einem Beschluss der Klimakonferenz 2015 in Paris wurde festgehalten, dass die Erderhitzung auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden soll. Ein Sonderbericht des Weltklimarates legt jetzt dar, dass die gegenwärtige Klimapolitik zu einer Erwärmung von weit über 2 Grad führen wird. Nur rasches, konsequentes Handeln, wie es auch die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden fordert, kann uns noch vor dem Schlimmsten bewahren. Die Baubranche muss hier einen wesentlich Beitrag leisten.

 

 

Was ändert ein halbes Grad?

Mehr als wir glauben: Der eingangs erwähnte Sonderbericht zur Klimaerhitzung untersucht den Unterschied zwischen 1,5 und 2 Grad Celsius für unsere Erde – und für unser Leben darauf. Das Ergebnis ist extrem alarmierend, wie auch Klimaexperte und Meteorologe Andreas Jäger erklärt: „2,0° C statt 1,5° C ist nicht nur ein bisschen wärmer.“ Bereits diese Erwärmung hat das Auftauen der Arktis im Sommer, das Ansteigen der Meeresspiegel, das Sterben der Korallenriffe und vieler weiterer Ökosysteme zur Folge. Das bedeutet für uns Menschen eine Fülle absolut dramatischer Folgen, wie Überschwemmungen, Hungersnöte, Hitzewellen und viele mehr.

 

Haben wir noch eine Chance gegen den Klimawandel?

Greta Thunberg, die junge schwedische Klimaschutzaktivistin, hat es bei der Klimakonferenz in Katowice und beim Weltwirtschaftsforum in Davos auf den Punkt gebracht und vor Toppolitikern und Topmanagern gesagt: „Ich will, dass ihr handelt, als wenn euer Haus brennt, denn das tut es.“ Und die Wissenschaft gibt ihr Recht, wie Jäger bestätigt: „Werden bis 2030 nur die bereits vereinbarten Reduktionsziele umgesetzt, verbauen wir uns die Chance, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Nur bei sofortigem, wirksamem Handeln wäre dies noch möglich.“ Dafür müssten die CO2-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent reduziert werden, um dann bis zum Jahr 2050 auf null zu sinken.

 

Sofortiges, wirksam Handeln - Baubranche am Hebel

Jetzt etwas gegen die Klimaerwärmung zu tun ist das Einzige, das noch Schlimmeres verhindern kann. Hier hat die Baubranche viele Hebel in der Hand: Im Neubau geht es darum, möglichst energieeffizient zu bauen wie Niedrigstenergie-, Passiv- oder Plusenergiehäuser. Bei bestehenden Gebäuden ist die thermische Sanierung eine dringliche Maßnahme für den Klimaschutz. Weniger heizen heißt: weniger CO2-Emissionen! Dämmstoffe müssen effizient Heizenergie und damit CO2 einsparen. Und sie müssen durch lange Haltbarkeit langfristig den Ausstoß von noch mehr Treibhausgasen vermeiden helfen. Austrotherm richtet seine Dämmstoffe genau auf diese Anforderungen aus. Der Klimaschutz ist das zentrale Anliegen, dem sich Austrotherm verpflichtet sieht – mehr denn je.

Austrotherm. Gutes Klima. Gutes Leben.